Intensiv-Symposium: „Bremer Talk“ kommt gut an
Die digitale Vortragsreihe „Bremer Talk“ rund um die Intensivmedizin und -pflege trifft mit ihren Themen den Nerv der Zeit. Für die erste digitale Sitzung Ende Februar hatten sich mehr als 300 Interessierte registriert. Bei der zweiten am Mittwoch, 10. März 2021, waren es schon 355 – Tendenz steigend. „Das Bedürfnis nach Austausch ist bei Intensivmedizinern und -pflegenden nach wie vor enorm, die virtuelle Vortragsreihe wird entsprechend sehr gut angenommen“, sagt Kordula Grimm, Bereichsleiterin für Gastveranstaltungen und CONGRESS BREMEN.
Demnach war die Interaktion am vergangenen Mittwoch bei der Podiumsdiskussion rege. VertreterInnen des Berufsverbandes und der Politik sowie Betroffene diskutierten über die Frage, ob Intensivpflegende „endgültig verheizt“ sind. So berichteten vier angehende Fachgesundheits- und KrankenpflegerInnen in der Intensivpflege und Anästhesie von der Weiterbildungsstätte Lünen über ihren Klinikalltag in Zeiten der Pandemie. Sie erzählten von den schwierigen Umständen, denen sie sich täglich stellen müssen, der Frustration und den Sorgen, die sie begleiten.
„Der Diskussionsbedarf war hoch, berechtigterweise ging es auch emotional zu“, so die Bereichsleiterin. Ob Triage, Organversagen, Sepsis oder die Herausforderungen der Corona-Pandemie in den Kliniken: In insgesamt elf Terminen bis Mitte Juli sprechen Experten über Themen, die die Branche bewegen – jeden zweiten Mittwoch von 18 bis 19 Uhr. Der nächste Vortrag ist am Mittwoch, 24. März.
Die digitale Vortragsreihe „Bremer Talk“ haben die Veranstalter des Symposiums Intensivmedizin + Intensivpflege als Ersatz für den Fachkongress auf die Beine gestellt. Ursprünglich war er für Ende Februar in der Messe Bremen und im Congress Centrum Bremen geplant, wurde aber wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Ebenso wie das Symposium wird auch der Bremer Talk gemeinsam von drei Institutionen veranstaltet: dem Wissenschaftlichen Verein zur Förderung der klinisch angewendeten Forschung in der Intensivmedizin e. V. (WIVIM), der Bremer HCCM Consulting GmbH und CONGRESS BREMEN, M3B GmbH.
Interessierte können sich für die virtuelle Vortragsreihe unter www.intensivmed.de registrieren. Dies berechtigt zur Teilnahme an allen Live-Terminen, die noch bis September online und somit auch zu einem späteren Zeitpunkt abrufbar sind. Die Kosten für die Teilnahme belaufen sich auf 30 Euro für Pflegende, 60 Euro für Ärztinnen und Ärzte. Die Teilnahme ermöglicht den Erwerb von Fortbildungspunkten (CME und RbP).
Mehr Informationen: www.intensivmed.de.
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